Digitale Demenz oder plakative Panikmache?

Wenn der Ulmer Neurowissenschaftler Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer ausholt, ist der Aufschrei der (medien-)pädagogischen Fachszene sicher – so war es bei seiner fundamentalen Fernsehkritik (Vorsicht Bildschirm, 2005) und so ist es auch bei seinem aktuellen Bestseller „Digitale Demenz“. Was ist von seiner Argumentation zu halten?

Vom www zum Web 3.0

Ursprünglich ging es bei “dem Internet” um den Austausch von Informationen zwischen Wissenschaftlern – heute geht es auch darum, ob der Kühlschrank wunschgemäß bestückt ist: wie sich das Internet im Lauf der letzten 20 Jahre entwickelt hat und wo die nächsten Entwicklungsschritte liegen werden, beschreibt dieser Artikel.

Filmwahrnehmung von Vorschulkindern

Um die Aktivitäten der Kinder beim Fernsehen richtig zu deuten, ihre nachträglichen Fragen zu verstehen und ihre Kommentare einordnen zu können, müssen wir bedenken, dass Vorschulkinder die Welt und auch Fernsehsendungen ganz anders erleben als Erwachsene. So müssen Vorschulkinder erst einen Film ‚lesen lernen’. So haben sie zum Beispiel noch Schwierigkeiten mit Raum- und Zeitsprüngen im Film. Sie müssen also eine „Filmlesefähigkeit“ erwerben, das heißt sie lernen, Filmsprache zu verstehen oder ein filmisches Format anhand bestimmter Kriterien zu erkennen

Im Web gibt es kein “zu alt”

Der Begriff „Silversurfer“ ist seit den letzten zehn Jahren zu DER Bezeichnung für Internet-Nutzer ab dem 50sten Lebensjahr avanciert. „Silver“ steht hier für das nach und nach grauer werdende beziehungsweise „silber“-graue Haupthaar der medienaffinen Nutzerinnen und Nutzer ab dem 50. Lebensjahr. Doch wer verstreckt hinter diesen Surfern genau?

Silver Surfer – Ein Erfolgsmodell geht weiter!

Das Projekt „Silver Surfer – Sicher online im Alter“ geht mit überarbeiteten Kursmaterialien ins zweite Jahr. Alle Veranstalter waren sich einig, dass die gelungene Fachtagung, die am 17.08.2012 in Mainz stattfand, ebenfalls Ausdruck der Synergien in einem spanenden gemeinsamen Projekt ist.

Fast so was wie ein Teekesselchen

Alle reden und schreiben darüber, es ist Voraussetzung und Ziel von Bildungsprozessen, wir alle brauchen es und haben es (wohl) noch nicht … was bedeutet das medienpädagogische Zauberwort “Medienkompetenz” denn nun? Und: darf das auch Spaß machen?.

Medienerziehung heißt Wahrnehmungserziehung

Es geht um etwas Triviales und doch für jeden Menschen ganz Existenzielles: das neugierige Entdecken ihrer und unserer Lebenswelt mit Hilfe ihrer fünf Sinne! Denn eine bewusste und differenziert ausgebildete Wahrnehmung hängt in erster Linie von den Möglichkeiten des alltäglichen Gebrauchens und Trainierens der Sinnesorgane ab.