mepodi – Medienbildung politisch und digital

Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (AKSB), dem Bonifatiushaus Fulda sowie der LPR – Medienanstalt Hessen veranstaltet die Clearingstelle Medienkompetenz eine Fachtagungsreihe. 2012 unter dem Titel „Familie 2020“ gestartet, wendet sich die Reihe an Eltern, Lehrkräfte und Multiplikator:innen richtet. Seit 2021 findet die Tagungsreihe unter dem Namen mepodi – Medienbildung politisch und digital statt. Jährlich findet eine zweitägige Fachtagung statt; zusätzlich werden weitere Tagesveranstaltungen in unregelmäßigen Abständen zu spezifischen Themen angeboten.

Auch die digitale Demokratie braucht Demokraten!

Mit einem Fachtag in der Hessischen Landesvertretung zum Thema „Mit digitalen Kompetenzen die Demokratie stärken! Chancen und Grenzen digitaler politischer Bildung“ am 30.03.2023 setzten die Träger der Reihe „mepodi – Medienbildung politisch und digital“ ihre langjährige Kooperation fort. AKSB-Vorsitzender Gunter Geiger und Kathrin Kuhnert von der Medienanstalt Hessen konnten rund 50 Expert:innen aus Politik, Wissenschaft, Bildungspraxis und Wirtschaft begrüßen, darunter die Bundestagsabgeordneten Marlene Schönberger (Bündnis 90/Die Grünen), Saskia Esken (SPD), Maximilian Funke-Kaiser (FDP) und Petra Pau (Die Linke).

Fachtag: Mit digitalen Kompetenzen die Demokratie stärken!

Mit einem Fachtag in der Hessischen Landesvertretung zum Thema „Mit digitalen Kompetenzen die Demokratie stärken! Chancen und Grenzen digitaler politischer Bildung“ setzen die Träger der Reihe „mepodi – Medienbildung politisch und digital“ ihre langjährige Kooperation fort. Dabei sollen Chancen und Grenzen digitaler politischer Bildung zur Stärkung der Demokratie mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und politischer Bildungspraxis sowie mit einzelnen Mitgliedern des Deutschen Bundestages herausgearbeitet werden.

mepodi: Beharrlich an den digitalen Herausforderungen der Zeit arbeiten

Das Digitale durchdringt unsere Wirtschaft, unseren Staat und unsere Gesellschaft. Es braucht eine kritische Reflexion der Chancen und Risiken, welche Menschen befähigt, mit der Digitalisierung verantwortlich umzugehen und diesen Prozess auf allen Ebenen mitzugestalten. Dieser Aufgabe verpflichtet fühlt sich das Trägerbündnis, das sich im Netzwerk mepodi – Medienbildung politisch und digital vereint. Im Interview ziehen die beteiligten Träger nach 10 Jahren Kooperation eine positive Bilanz.

mepodi: Politische Bildung und Medienbildung „nach Corona“

Corona hat zu einem Digitalisierungsschub geführt, so viel steht fest. Aber was bedeutet das und was machen wir in der Medien- und politischen Bildung daraus? Auf der Fachtagung mepodi – Medienbildung politisch und digital ging es um diese Fragen.

Aus Erfahrung gut? Einladung zur Fachtagung mepodi 2022

Nach Delta kommt eigentlich Epsilon – aber wir sind mittlerweile laut RKI bei Omikron. Wir wissen heute noch nicht, welche neuen Virus-Varianten unser gesellschaftliches Leben beeinträchtigen werden und in welcher Intensität. Doch eins ist bereits jetzt sicher: Die Folgen von Corona werden uns noch einige Jahre begleiten und nicht einfach von heute auf morgen verschwinden. Für den Bereich der politischen Bildung und der Medienbildung ergeben sich damit eine Reihe von Fragen, die wir in der Fachtagung „Aus Erfahrung gut?“ im Rahmen der Reihe mepodi am 11. und 12. Mai 2022 erörtern wollen. Letzte Chance zur Anmeldung!

Die Attraktion des Extremen – Radikalisierungsprävention im Netz

Das Extreme kann eine große Anziehungskraft ausüben. Dies gilt auch für das politische Extreme. Durch die sozialen Medien können sich extremistische Propaganda deutlicher schneller verteilen als dies noch vor einigen Jahren über Rundfunk oder Printmedien möglich war. Dies stellt eine große Herausforderung für die politische Bildungsarbeit, für Jugendliche, Schulen, Polizei, Sozialarbeit sowie auch Medienpädagogik dar. Das Fachbuch „Die Attraktion des Extremen“ widmet sich diesem Thema.

#mepodi 2021: Wir spielen doch nur?!

Wie politisch sind eigentlich die Gamer? Wie sieht der typische Gamer aus? Wer entwickelt eigentlich Spiele und welche Frauen- und Männerbilder werden in Spielen gezeichnet? Wie werden Gegner im Spiel dargestellt? Welches Bild von Gesellschaft wird gegeben? Wie und warum nutzen auch Extremisten die Spielewelt gerne für sich? Ganz im Zeichen dieser Fragestellungen stand die diesjährige #mepodi-Fachtagung „Wir spielen doch nur – Die Inszenierung von Gesellschaft in Digitalen Spielen“ am 21. und 22. Januar 2021. Ein Rückblick – mit vielen Materialien.

„Wir spielen doch nur“ – 21./22.01.2021

Welche Spielregeln gelten in Digitalen Spielen? Welche Frauen- und Männerbilder werden in Spielen gezeichnet? Welches Bild von Gesellschaft wird gegeben? Wie und warum nutzen auch Extremisten die Spielewelt gerne für sich? Um diese und weitere Fragen dreht sich die Online-Fachtagung in der Reihe “Medienbildung – politisch und digital” am 21. und 22. Januar 2021.

Brokkoli mit Schokolade? Bitte nicht!

Können Computerspiele pädagogisch sinnvoll oder sogar wertvoll sein? Oder gilt das nur für sogenannte Serious Games, die einen mehr oder minder offensichtlichen Lerninhalt transportieren? Und sind die dann nicht wie „Brokkoli mit Schokolade“? Um diese und andere Fragen ging es im Online-Seminar „Computerspiele unterm Weihnachtsbaum“, das pädagogische Tipps für Eltern, Lehrer*innen und Medienpädagog*innen vermittelte.

Computerspiele unterm Weihnachtsbaum. Kostenloses Online-Seminar am 2.11.2020

Welche Spiele gehören unter den Weihnachtsbaum? Eine Frage, die sich viele Eltern immer wieder aufs Neue stellen. Auch Akteure im Bereich der Medienbildung und der politischen Bildung erhalten in der Vorweihnachtszeit immer wieder ähnliche Anfragen: Welches Computerspiel ist pädagogisch wertvoll? Die Antworten fallen nicht leicht. So manche Empfehlung ist oftmals ein Ladenhüter und findet auch unter dem Weihnachtsbaum nur wenig Beachtung.