ARD/ZDF-Onlinestudie: Fast alle sind online

Rund 95 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren nutzen das Internet, 80 Prozent sogar täglich. Durchschnittlich sind die Befragten pro Tag fast vier Stunden online. Dabei ist die medienbezogene Nutzung mit über zweieinhalb Stunden führend, wobei Bewegtbildangebote am häufigsten genutzt werden, gefolgt von Audio und Texten. Wie die 26. Ausgabe der ARD/ZDF-Onlinestudie zeigt, die am 10. November 2022 veröffentlicht wurde, sind dabei fast alle Bevölkerungsgruppen online.

Unsere Tools-Auswahl: Chat-Simulatoren (Teil 13)

Sie eignen sich hervorragend, um in schulischen oder außerschulischen Bildungskontexten Kommunikation in sozialen Netzwerken anschaulich darzustellen. Die Rede ist von Chat-Simulatoren. In Teil 13 unserer Tools-Reihe stellen wir diese genauer vor.

Digitale Gewalt

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Digitalität begleitet uns im Alltag. Und so bewegen sich gerade Kinder und Jugendliche wie selbstverständlich im digitalen Raum. Doch begegnen ihnen dort auch Herausforderung. Inhalt ihrer digitalen Aktivitäten sind nicht nur Selbstdarstellung und Kommunikation: Denn ob durch Gleichaltrige oder ältere Menschen, ihnen begegnen eben auch Formen von Gewalt. Der Lehrfilm „Digitale Gewalt“ zeigt verschiedene Herausforderungen auf und schlägt Handlungsoptionen vor.

Selbsttötung als medienpädagogische Herausforderung

Soziale und andere Medien sind Teil unserer Lebensrealität. Für Jugendliche besonders, aber nicht nur, sind sie zudem auch Lebensraum. So sind auch Krisen nicht allein auf die Erfahrungswelt des Offline-Lebens beschränkt. Neben Hate Speech, Cybermobbing und Cybergrooming als mögliche Gefahren im Netz sind auch Zugänge zu jugendgefährdenden Inhalten durch das Internet deutlich einfacher geworden.

My Mirror

In My Mirror steht die junge Inderin Mythili im Mittelpunkt. Sie ist verheiratet und fühlt sich allein. Ihr Ehemann Ramesh ist in Dubai, um zu arbeiten, und ihr einziger sozialer Kontakt ist die kontrollierende Schwiegermutter. So entdeckt sie die interaktive und titelgebende Social-Media-App My Mirror. In kurzen Videoclips verarbeitet sie ihren Alltag, ihre Gefühle und gewinnt schnell eine Fangemeinde. Denn ähnlich wie Instagram oder TikTok kombiniert die App Videoplattform und Messenger und bietet Mythili einen Ausweg aus ihrer Einsamkeit. My Mirror wird für sie zu einem Portal zur Außenwelt, doch zeigt sich ihre Familie darüber nicht besonders erfreut.

Krieg findet in und mit Medien statt

Neben den eigentlichen „analogen“ Kriegshandlungen wird gerade auch ein „digitaler“ Krieg im Netz gefochten – um Informationen und Desinformationen über Social Media und Co. Der Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz, Prof. Andreas Büsch, rät im Interview mit DOMRADIO.DE zu Besonnenheit auch online.

Generation Bildschirm – wie Kinder spielen

Digitale Spiele sind heute fester Bestandteil der Lebenswelt von vielen Heranwachsenden. Der vorliegende Film verweist dabei auf einige positive wie negative Effekte, welche durch das digitale Spielen von Kindern in der Freizeit einhergehen (können). Dabei sind mit dem Einzug digitaler Geräte und Spiele besondere Anforderungen an die Erziehungsberechtigten und die Familie verbunden. Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet der kurze Film, wie sich digitale Spiele auf die Entwicklung von Kindern, das Zusammenleben in der Familie oder die Lebenszufriedenheit der beteiligten Personen auswirken.

Alumni-Treffen online 2021

Das fünfte Alumni-Treffen im Rahmen des Angebots Zertifikatskurs Medienpädagogische Paxis #mepps fand erstmals online statt. Denn dankenswerterweise hatten die Absolventen auf den traditionellen Präsenztermin Anfang Oktober verzichtet, um den Abschluss des sechsten Kursdurchgangs nach 23 Monaten zu ermöglichen. Und so trafen sich die Alumni am 22. und 23. Oktober 2021 per Zoom bzw. in Gather.town, um sich fortzubilden, zu vernetzen und sich zu aktuellen Themen auszutauschen.

Check dein Profil, bevor es andere tun

In diesem kurzen Videoclip wird einem Bewerber ein Online-Post zum Verhängnis. Der junge Mann namens Tobias wird, als er die Tür zum Vorstellungsgespräch öffnet, mit seinem personifizierten zurückliegenden Profileintrag konfrontiert. Auch wenn der Spot schon etwas älter ist, regt er zu einer Auseinandersetzung mit den Themen kompetenter Umgang mit sozialen Netzwerken, Privatsphäre und Datenschutz sowie (Selbst-)Darstellung in Social Media an, welche damals wie heute für eine altersunabhängige Zielgruppe interessant und geeignet sind.

Tools spezial: Das Fediverse (Teil 8)

Wir schreiben das Jahr 2021 und alle sozialen Medien sind in der Hand einiger weniger großer Konzerne. Alle sozialen Medien? Falsch – es gibt ein ganzes Universum von freien Instanzen, die sich untereinander verbinden (föderieren): das Fediverse! Und das Beste ist, dass es im Gegensatz Facebook & Co bei vielen dieser Dienste sogar möglich ist, einander über die Grenzen hinweg zu folgen. Aber wie funktioniert das Fediverse und was gibt es da alles?