My Mirror

In My Mirror steht die junge Inderin Mythili im Mittelpunkt. Sie ist verheiratet und fühlt sich allein. Ihr Ehemann Ramesh ist in Dubai, um zu arbeiten, und ihr einziger sozialer Kontakt ist die kontrollierende Schwiegermutter. So entdeckt sie die interaktive und titelgebende Social-Media-App My Mirror. In kurzen Videoclips verarbeitet sie ihren Alltag, ihre Gefühle und gewinnt schnell eine Fangemeinde. Denn ähnlich wie Instagram oder TikTok kombiniert die App Videoplattform und Messenger und bietet Mythili einen Ausweg aus ihrer Einsamkeit. My Mirror wird für sie zu einem Portal zur Außenwelt, doch zeigt sich ihre Familie darüber nicht besonders erfreut.

Out of Frame

„Anderssein“ ist das zentrale Element des vorliegenden Films. Damit spiegelt er eine pluralistische Gesellschaft wie die unsere wider, in der alle ein Thema haben: den je eigenen Weg trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten finden. Doch gerade, weil es unterschiedliche Wege gibt und nicht alle über die gleichen Voraussetzungen verfügen – ob nun in gesundheitlicher, sozialer, materieller oder kultureller Hinsicht – kann es nicht „das Richtige“ oder „das Perfekte“ geben.

Digitalität als Chance für die Demokratie

Unter der Überschrift „Digitalität als Chance für die Demokratie. Wie muss sich Bildungsarbeit zukunftsfähig weiterentwickeln?“ fand am 26. November 2019 in der Katholischen Akademie Stapelfeld in Cloppenburg die erste gemeinsame Fachtagung der AKSB (Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e. V.) und der KEB (Katholische Erwachsenenbildung Deutschland – Bundesarbeitsgemeinschaft e. V.) statt.

My friend Ana

Die gegenwärtige Darstellung des Schönheitswahns in den verschiedenen Medien veranschaulicht, wie bedeutend eine angemessene und perspektivische Aufklärungsarbeit aus verschiedenen Blickwinkeln ist. „My friend Ana“ verdeutlicht, welchen inneren Zwängen (nicht nur, aber vor allem) junge Mädchen und Frauen ausgesetzt sind.

Virtual Life – Freunde, Feinde, Family

Menschen wollen verbunden sein, zu etwas gehören, suchen Bezugsgrößen. Diverse Internetanbieter haben dieses menschliche Bedürfnis erkannt, und so existieren dutzende Internet-Gemeinschaften mit Namen wie „My Space“, „Facebook“ oder „Xing“. Den fast grenzenlosen Perspektiven stehen aber auch ernstzunehmende Probleme gegenüber.