WhateverTree

Soziale Medien begleiten uns fast permanent in unserem Alltag. Egal ob passiv, durch reines Konsumieren von Inhalten, oder aktiv, durch das Teilen von eigenen Beiträgen. Diese digitale Interaktion nimmt viel Zeit des Tages ein und wirkt in das analoge Leben hinein. Die möglichen Auswirkungen dieser Mediennutzung werden in dem Kurzfilm „WhateverTree“ behandelt. Ein besonderer Blick liegt dabei auf den Folgen für die Natur und die Umwelt.

My Mirror

In My Mirror steht die junge Inderin Mythili im Mittelpunkt. Sie ist verheiratet und fühlt sich allein. Ihr Ehemann Ramesh ist in Dubai, um zu arbeiten, und ihr einziger sozialer Kontakt ist die kontrollierende Schwiegermutter. So entdeckt sie die interaktive und titelgebende Social-Media-App My Mirror. In kurzen Videoclips verarbeitet sie ihren Alltag, ihre Gefühle und gewinnt schnell eine Fangemeinde. Denn ähnlich wie Instagram oder TikTok kombiniert die App Videoplattform und Messenger und bietet Mythili einen Ausweg aus ihrer Einsamkeit. My Mirror wird für sie zu einem Portal zur Außenwelt, doch zeigt sich ihre Familie darüber nicht besonders erfreut.

Generation Bildschirm – wie Kinder spielen

Digitale Spiele sind heute fester Bestandteil der Lebenswelt von vielen Heranwachsenden. Der vorliegende Film verweist dabei auf einige positive wie negative Effekte, welche durch das digitale Spielen von Kindern in der Freizeit einhergehen (können). Dabei sind mit dem Einzug digitaler Geräte und Spiele besondere Anforderungen an die Erziehungsberechtigten und die Familie verbunden. Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet der kurze Film, wie sich digitale Spiele auf die Entwicklung von Kindern, das Zusammenleben in der Familie oder die Lebenszufriedenheit der beteiligten Personen auswirken.

Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel

Gaming ist ein reizvolles Hobby, welches aber viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Auch Jan hat Freunde aus dem Internet und spielt ein Online-Game namens „Schlacht um Utgard“, in das er viel Zeit investiert. Doch kurz bevor er sich dem nächsten Online-Event „Ragnarök“ stellen kann, wird sein Account gestohlen. Die Polizei nimmt ihn nicht ernst … kann er mit Mitspielerin Karo den Dieb rechtzeitig stellen? Exzessive Mediennutzung ist ebenso Thema in diesem Filmtipp wie Identitätsdiebstahl und Privatsphäre. Dabei ist „Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel“ nicht nur ein Film über Gaming. Es geht auch um Freundschaft, Liebe, Datensicherheit und das digitale Leben.

Play

Die 17-jährige Jennifer ist süchtig nach Online-Spielen. Nach einem Umzug mit ihrer Familie findet sie keinen Anschluss in ihrem sozialen Umfeld und verliert sich zunehmend im Game „Avalonia“. Sie beginnt die schulischen und familiären Verpflichtungen zu vernachlässigen, um jede freie Minute online verbringen zu können. Jennifer lebt beinahe komplett in der und für die virtuelle Welt, doch langsam beginnt die Realität sie einzuholen und ihr reales Leben droht aus den Fugen zu geraten.

Brokkoli mit Schokolade? Bitte nicht!

Können Computerspiele pädagogisch sinnvoll oder sogar wertvoll sein? Oder gilt das nur für sogenannte Serious Games, die einen mehr oder minder offensichtlichen Lerninhalt transportieren? Und sind die dann nicht wie „Brokkoli mit Schokolade“? Um diese und andere Fragen ging es im Online-Seminar „Computerspiele unterm Weihnachtsbaum“, das pädagogische Tipps für Eltern, Lehrer*innen und Medienpädagog*innen vermittelte.

LOMO

„LOMO – The Language of Many Others“ erzählt die Geschichte von Karl, einem pubertierenden Jugendlichen, der sich seinen Followern im Netz anvertraut. Nach und nach gewinnt die Online-Community Einfluss auf Karls Entscheidungen im realen Leben. Karl verliert die Kontrolle über sein Leben und überträgt die Macht Entscheidungen zu treffen an seine Follower. Doch die Konsequenzen seiner Handlung treffen Karl alleinig – ein riskantes Spiel beginnt.

Mama-Shooter

Reporterin Gesine Enwaldt hat von den Computer-Spiele-Welten ihrer Kinder nur eine vage Vorstellung. Und sie fühlt sich seltsam inkompetent und verunsichert darin, wie sie als Erziehungsberechtigte reagieren soll. Auf geht’s zum “Mama-Shooter”: dem Erfahrungsbericht einer Mutter, die selbst wissen will, wie sich Computer-Spielen anfühlt.

Nur ein Ego-Shooter?

Können die jungen Spieler zwischen Computerspiel und Realität unterscheiden? Machen Ego-Shooter und andere Ballerspiele aggressiv und führen zu realen Gewalthandlungen? Woran liegt es, wenn Jugendliche stundenlang spielen und hierdurch Freunde und die Schule vernachlässigen?