Rabiat! – Hass ist ihr Hobby

Nicht selten geraten Jugendliche in Sozialen Netzwerken auch an Menschen, die Gefallen daran finden, aus der Anonymität heraus andere niederzumachen – sei es aufgrund von bestimmten Meinungen und Kommentaren, aufgrund ihres Aussehens oder gar vollkommen grundlos und nur zum Zwecke der Provokation und der eigenen Belustigung. Tausende Kommentare dieser Art liest Rainer Winkler, alias Drachenlord, jeden Tag. Im Internet wird der junge Mann aus Altschauerberg gehasst. Seit fünf Jahren geht das so und daraus ist eine Art Spiel geworden – das Drachengame. Die sogenannten Hater lassen sich immer neue Tabubrüche einfallen, um den Youtuber fertig zu machen. […] Dennis Leiffels dringt tief ein in die bizarre Welt des Cybermobbing: Er spricht mit Tätern und Opfern, macht sich selbst zur Zielscheibe des Hasses.

Digital 2020: Die Attraktion des Extremen

Fachtagung in Fulda zum Thema Radikalismusprävention im Netz: Extremistische Gruppen nutzen das Netz für sich und verbreiten Falschinformationen, Hate Speech sowie religiös motivierte und extremistische Inhalte. Doch welche Rolle spielt das Internet bei der Radikalisierung tatsächlich? Und welche Gegenstrategien gibt es?

Lösch dich! – So organisiert ist der Hass im Netz

Trolle, Hass und Hetze sind allgegenwärtig auf Social-Media-Plattformen, wobei es viele Abwandlungen davon gibt. Neben einfachen Provokationen kommen dabei leider auch harte Beleidigungen und Diffamierungen gegenüber Einzelpersonen und Menschengruppen vor. Inzwischen ist mit organisierten „Trollgruppen“ auch eine politische Dimension erreicht. Die Dokumentation „Lösch dich“ wirft einen genaueren Blick in diese Internetszene.

Die Trolle – Die Verbreitung falscher Wahrheiten

Besonders seit dem Zuwachs an Flüchtlingen in den letzten Jahren ist der Anteil von Fake News und Hate Speech in Sozialen Netzwerken in Deutschland gestiegen: so sind die Verbreitung falscher Wahrheiten und Hassreden gegen Flüchtlinge

Den Troll umarmen?

Die phantastischen, niedrigschwelligen Kommunikationsmöglichkeiten des sozialen Netzes sind zunehmend bedroht durch verschiedene Formen dysfunktionaler Kommunikation wie Mobbing, Trolling und Hate Speech. Ist das eine zwangsläufige Folge konsequent gelebter Meinungsfreiheit? Oder zeigen sich darin die negativen Aspekte der Netze? Und wie soll man mit diesen Phänomenen angemessen umgehen? In der Katholischen Akademie des Bistums Limburg im Haus am Dom, Frankfurt, fand dazu am 6. Juni 2016 ein Akademieabend in Kooperation mit der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der Katholischen Hochschule Mainz statt.