Auf einer gemeinsamen Konferenz haben Medienexperten und Internetseelsorge-Beauftragte neben anderen Fragen auch eine Stellungnahme zum neuen Kirchlichen Datenschutz-Gesetz (KDG) vereinbart. Diese wurde heute veröffentlicht.
Darin fordern die beteiligten Mitglieder der Expertengruppe Social Media der Publizistischen Kommission sowie der Konferenz der Internetseelsorge-Beauftragten, den im KDG vorgesehenen Zeitraum von drei Jahren für eine Überprüfung der am 24. Mai 2018 in Kraft getretenen Regelungen wirklich zu nutzen. Denn „bei der Umsetzung und Anwendung des KDG durch die kirchliche Datenschutzaufsicht und diözesane Behörden sehen wir jedoch zur Zeit einige Probleme, die eine menschennahe Seelsorge ebenso wie eine transparente, zeitgemäße Kommunikation behindern“, so die AutorInnen der Stellungnahme.