Medienkompetenz

Wegweiser Medienkompetenz-Modellen
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Lebenswelten sind Medienwelten – unser Alltag ist mit Medien durchsetzt, mit denen wir kommunizieren, uns informieren, unterhalten und bilden. Insofern wird unser Leben wesentlich dadurch bestimmt, welche Medien wir wann, wo und wie verwenden. Dadurch nehmen Medien die Stellung von Sozialisationsinstanzen ein, die unsere Empfindungen, unser Denken und unsere Weltsicht entscheidend mitprägen. Und umgekehrt wird unsere Mediennutzung geprägt durch viele Aspekte unserer Lebenswelt, z.B. welcher Kultur und welchem Milieu wir uns zugehörig fühlen oder welche sozioökonomischen Präferenzen und Möglichkeiten wir haben. Damit wird Medienkompetenz zu einer Schlüsselqualifikation.

Dabei ist der Begriff Medienkompetenz schillernd und wird vielfältig in unterschiedlichen Kontexten genutzt. Daher vertritt die Clearingstelle Medienkompetenz eine christlich geprägte Auffassung von Medienkompetenz. Darin spielen die Menschen- und Lebensdienlichkeit des Medienumgangs eine zentrale Rolle, wofür wiederum vor allem reflexive und ethische Kompetenzen notwendig sind.

 

Glaube trifft Medienkreativität

Christlicher Glaube und der mediatisierter Alltag Jugendlicher – ein unvereinbares Paar? Die katholische Journalistenschule und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken fordern Jugendliche dazu auf, das Gegenteil zu beweisen. Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren sind dazu eingeladen, an dem Medienwettbewerb „Meine Story mit Gott“ teilzunehmen. Gefordert sind kreative Projektideen zu dem Thema „Meine Story mit Gott. Glauben im Alltag junger Menschen“.

Internet-ABC legt Surfschein neu auf

Schülerinnen und Schüler aus Grundschulen fit fürs Internet machen – das will der Internet-ABC e.V. mit seinem interaktiven Surfschein. Kinder im Alter von 8 bis 12 können den Surfschein ab sofort unter www.internet-abc.de/kinder/surfschein.php spielen, sowohl auf dem Computer als auch über Tablet-PCs. Für Lehrer steht auf den Erwachsenenseiten vom Internet-ABC zudem umfangreiches Begleitmaterial für den Schulunterricht in den Klassen 3 bis 6 zur Verfügung.

Seit dieser Woche im Netz: „Silver Tipps“

„Silver Tipps – sicher online“ beantwortet fundiert, verständlich und werbefrei Fragen rund um die Themen Daten- und Verbraucherschutz. Es geht hierbei vor allem darum, digitale Medien für diese Zielgruppe verständlicher und somit den alltäglichen Umgang mit ihnen sicherer zu machen und Berührungsängste abzubauen.

Stiftung Datenschutz neues Fördermitglied des Internet-ABC e.V.

SMS war gestern – heute kommunizieren Kinder und Jugendliche verstärkt über Messenger-Dienste wie WhatsApp. Die Frage, inwieweit man durch die Nutzung solcher Dienste seine Privatsphäre preisgibt, bleibt angesichts der Kostenfreiheit meist unbeachtet. Umso wichtiger ist es, schon den jüngsten Internetnutzern ein Bewusstsein für Privatheit zu vermitteln. Dieses Ziel unterstreicht die Stiftung Datenschutz nun auch mit ihrer Fördermitgliedschaft beim Verein Internet-ABC.

Lokale Netzwerke unterstützen Familien bei der Medienerziehung

Digitale Medien selbstbestimmt zu nutzen und die Chancen zu erkennen, die sie für das Lernen und die Freizeit bieten; gleichzeitig dabei ein Bewusstsein für die Risiken zu entwickeln und zu lernen, damit umzugehen – das ist die Herausforderung für ein förderliches Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen mit Medien.