Woran wir gerade arbeiten – Juli 2021

Vermutlich müssen wir uns an den Gedanken gewöhnen, dass „nach der Pandemie“ bestenfalls „vor der nächsten Variante“ bedeutet. Ein wichtiges Thema der nächsten Monate wird daher sein, welche Konsequenzen wir im Bereich (Medien-)Bildung aus den Entwicklungen seit März 2020 ziehen sollten. Eine Frage, der wir u.a. bei der nächsten mepodi-Fachtagung nachgehen werden: Wie kann eine kluge Integration von Präsenz und Online sowie von analogen und digitalen Formaten gelingen?

Tools spezial: Online-Spiele (Teil 6)

Ob Montagsmaler, Stille Post oder Activity – das sind Spiele, die fast alle kennen. Und auch online gibt es Entsprechungen dieser Spiele, die sich bestens als kleine Auflockerung für Videokonferenzen eignen, sich aber auch für den Einsatz an gemeinsamen Online-Spieleabenden bewährt haben. Der sechste Teil unserer Reihe stellt daher als Spezialausgabe die Online-Spiele Skribbl.io, Gartic Phone, Geoguessr und Fishbowl vor.

Der Enthasser – Workshop

Hass, Extremismus und Propaganda sind ein großes Problem im Netz. Gerade Jugendliche stellen eine besonders gefährdete Nutzergruppe dar. Denn für Jugendliche sind Social Media ein selbstverständlicher und bedeutender Bestandteil des sozialen Lebens. Der „Enthasser“ des SWR kann helfen, Schüler:innen für Hate Speech zu sensibilisieren und sie für Gegenrede zu befähigen. Das Tool wird in diesem Workshop eingeordnet, vorgestellt und ausprobiert.

Wissenschaftlicher Nachwuchspreis medius 2021 verliehen

In Berlin ist der medius 2021 verliehen worden. Der Preis würdigt wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten zu aktuellen, innovativen Aspekten aus dem Medienbereich, der Medienpädagogik und Pädagogik oder Themen des Jugendmedienschutzes.

Woche der Medienkompetenz 05.–11.07.2021

In der Woche vom 05. bis 11. Juli 2021 findet in Rheinland-Pfalz die Woche der Medienkompetenz statt. Ziel der Woche ist es, die Vielfalt der bestehenden Angebote in Rheinland-Pfalz sichtbar zu machen, die mediale Teilhabe fördern und dabei helfen, die digitalen Herausforderungen souverän zu bestehen. Die Clearingstelle ist mit einem eigenen Angebot dabei.

Tools spezial: Warming-up & Energizer (Teil 5)

Online-Veranstaltungen können anstrengend sein – müssen sie aber nicht. Mit entsprechenden Tools lassen sich lustige Warming-ups gestalten, Bewegungsimpulse einbauen oder durch kleine Spiele für Auflockerung sorgen. In diesem fünften Spezialbeitrag geht es daher um kleine Tools, die für diese Zwecke sinnvoll eingesetzt werden können. Dabei sind u.a. ein Bewegungsglückrad, ein Sprichwortrekombinator und Skalen zur Stimmungsabrage, die beim digitalen Zusammenarbeiten oder Lernen eingesetzt werden können.

Woran wir gerade arbeiten – Juni 2021

Ich freue mich, Sie zum zweiten Mal in Folge auf drei Service-Angebote der Clearingstelle Medienkompetenz bzw. deren Weiterentwicklung hinweisen zu dürfenZum einen haben wir die kleine Serie mit unseren „Lieblings-Tools“ fortgesetzt, darunter auch alternative Plattformen, um sich anders als in klassischen Videokonferenzen zu begegnen – und vielleicht sogar miteinander zu spielen. Denn auch dazu gibt es mittlerweile eine Reihe attraktiver und unterhaltsamer Angebote. Alle Beiträge dieser Reihe sowie unsere Tools-Mindmap finden Sie nun unter t1p.de/toolsmap.

Unsere Tools-Auswahl (Teil 4)

Diese Tools sind zwar klein, haben es aber in sich – und eignen sich deshalb für viele Einsatzzwecke rund um Videokonferenzen und Online-Zusammenarbeit. Konkret werden vorgestellt das „Schweizer Taschenmesser“ unter den Tools (Etherpad), das Tool frag.jetzt und Votesup. Außerdem erläutern wir in diesem vierten Beitrag unserer Tools-Reihe am Beispiel von Zoom kurz vier nützliche Tools, die sich ohne Wechsel zu einer anderen Plattform nutzen lassen.

KIM-Studie 2020: Kindheit, Internet, Medien

Vor wenigen Tagen ist die Studie Kindheit, Internet, Medien – kurz: KIM-Studie 2020 – erschienen. Sie liefert als repräsentative Basisuntersuchung Informationen zum Medienumgang von 6- bis 13-Jährigen. Die Ergebnisse bestätigen größtenteils die Befunde der JIM-Studie aus dem ersten Corona-Jahr: Auch für Kinder bekamen Digitalisierung, Mediennutzung und Medienkonsum eine noch höhere Bedeutung durch die Pandemie.