Worum geht’s?
Eckdaten des Films:
Ein Film von Jürgen Weber
Länge: 16 Minuten
Erscheinungsjahr, Produktionsland: 2018, Deutschland
Produktion: Katrin Brüggemann, Anna Heister, Lena Rossau
empfohlen ab 12 Jahren, Infoprogramm gemäß §14 JuSchG
Schuljahre: Sekundarstufe I ab Klassenstufe 7 sowie Sek. II
Manipulationen von Bildern gibt es seit jeher: schon in der römischen Antike versuchten Betrüger, anderen „ein X für ein U vorzumachen“. Und seit es Fotografien gibt, spielte auch das Thema Retusche eine Rolle – sei es zur Verbesserung von Fehlern im Abzug, sei es zur Korrektur von Inhalten bis hin zum Hinzufügen oder Entfernen von Personen. Insbesondere die digitale Technik hat hier völlig neue und einfach anzuwendende Möglichkeiten geschaffen. Die Inszenierung und Bearbeitung von Bildern ist ein allgegenwärtiger Bestandteil unserer Kultur. Der Film „Manipulation von Bildern“ sensibilisiert für das Thema und schärft einen kritischen Blick. An verschiedenen Beispielen wird gezeigt, wie Politik und die öffentliche Meinung in der Vergangenheit und heute durch die Manipulation von Bildern beeinflusst werden.
Welche medienpädagogischen Themen werden im Film angesprochen?
- Fake News
- Informationskompetenz
- Medienwirkung
- Medienethik
- Inszenierung
- Selbstdarstellung (in Social Media)
- Trolle
- Authentizität
- Medienkompetenz
Zur Entwicklung und zum Stellenwert von Bildern
In unserer von Medien geprägten Gesellschaft spielen Bilder eine große Rolle. Seit jeher sind sie ständiger Begleiter von Menschen. Bildliche Dokumentationen gehen zurück bis in die Zeit der Höhlenmalerei oder der prunkvollen Verzierung von Grabkammern in Pyramiden. Danach folgten u. a. Gemälde, Portraits, Münzprägungen oder etwa der Buchdruck. Letzterer wurde zunächst durch Malerei von Hand, dann mit Holzschnitten und Lithografien um Bilder ergänzt. Diese Arten der Erstellung und Verbreitung von Bildern galten zum jeweiligen Zeitpunkt der Erfindung als Demonstration des technisch Machbaren und nicht selten wurden sie als Instrument zur Umsetzung politischer und wirtschaftlicher Interessen genutzt oder missbraucht.
Mit der Entwicklung der Fotografie ab dem Anfang des 19. Jahrhunderts ergaben sich dazu nochmals ganz neue Möglichkeiten, da das Bild Augenzeugenschaft suggeriert: wir sehen etwas sehr Reales, obwohl wir nicht dabei gewesen sind. Während die frühen Verfahren der Fotografie sehr aufwändig und teuer und daher vorrangig privilegierten Kreisen vorbehalten waren, hat heute nahezu jeder Mensch die Möglichkeit auf einfachstem Wege Bilder zu machen. Durch die Entwicklung von Film und Fernsehen wurden Bilder nun beweglich.
Die Digitalfotografie, in den 1990er Jahren eingeleitet, ebnete zunehmend die Möglichkeiten der Amateurfotografie. Statt eines Films, den man entwickeln musste, war nun eine Speicherkarte in den Geräten eingelegt. Dadurch konnten die Medien mit nur wenigen Klicks auf den PC oder Laptop übertragen werden – so wie wir es heute kennen. Durch den Fortschritt der Technik war es ebenfalls möglich, Bilder mit digitalen Programmen zu bearbeiten – wobei die Grenze zur Manipulation immer schon fließend war und ist. Das Internet und die Etablierung von Suchmaschinen führten zu einer sprichwörtlichen Flut an Bildern, die nochmals gesteigert wurde durch die Verbreitung von Smartphones, die ein Erstellen von Bildern jederzeit und überall ermöglichen, sowie von Social Media, die ein blitzschnelles Teilen von Bildern gestatten.
„Wer die Bilder beherrscht, der beherrscht die Köpfe“
Die Popularität von Bildern liegt wohl u. a. auch darin begründet, dass die jeweilige Botschaft, anders als bei Texten, schon in wenigen Augenblicken vom Betrachter erschlossen werden kann, wobei bestimmte Emotionen hervorgerufen werden können. Daher ist die Fotografie ein Mittel, welches sich als ein machtvolles Instrument der Manipulation und Propaganda erweist. So wurden beispielsweise in beiden Weltkriegen Bilder gezielt für die Inszenierung von Macht und Herrschaft sowie für die Steuerung von (politischen) Meinungen und öffentlichen Sichtweisen eingesetzt. Auch der bekannte Microsoft-Gründer Bill Gates soll einmal gesagt haben: „Wer die Bilder beherrscht, der beherrscht die Köpfe.“
Es gibt eine Reihe von Gründen dafür, dass Bilder uns beherrschen. Sicherlich kann man sagen, dass Menschen ihren Augen vertrauen und Bilder es deshalb geschafft haben Menschen immer wieder zu täuschen. Denn, wenn es ein Bild gibt, dann „muss“ das auch so gewesen sein – so zumindest der (Irr-)Glaube. Die Wechselausstellung „Bilder, die lügen“ im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland beispielsweise führt die Besucher:innen durch eine Art „Lügen ABC“. An verschiedenen Beispielen aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft tauchen Interessierte ein in die Welt von Bildanalysen, Prinzipien der Fälschung und Manipulation. Auch wenn das vorliegende Thema in den vergangenen Jahrzehnten eine hohe Sensibilisierung in der Bevölkerung erfahren hat, so zeigen auch heute noch Fälle von Bildmanipulationen oder Falschmeldungen in sozialen Netzwerken oder in Berichtserstattungen, dass viele Menschen nach wie vor nahezu unhinterfragt das für richtig und wahr halten, was sie zu sehen glauben.
Zum Einsatz in der (außerschulischen) Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen:
Der Film „Manipulation von Bildern“ sensibilisiert für falsche Darstellungen von Bildern, egal, ob in analogen oder digitalen Informationsquellen. Dabei geht die didaktische DVD u. a. auf historische Beispiele wie Bildmanipulationen im Dritten Reich oder in der DDR ein. Des Weiteren nennt sie unterschiedliche Arten der Manipulation von Bildern; zum Beispiel indem man Bilder verändert oder bearbeitet, inszeniert oder in einen anderen Zusammenhang stellt. Gerade durch die technischen Möglichkeiten, dass unzählig viele Fotos zu jeder Zeit abrufbar sind und auch jede und jeder selbst Bilder einstellen und mittels Bearbeitungsprogramm verändern kann, wurden auch völlig neue Möglichkeiten der Manipulation geschaffen. An dieser Stelle sollte mit den Teilnehmenden auch erarbeitet werden, was eingangs beschrieben wurde: die Möglichkeiten der Manipulation von Bildern waren seit jeher vielfältig und wurden stets auch verwendet. Die Digitalisierung hat diese Wege lediglich verändert bzw. vereinfacht.
Fake News
Durch das Phänomen der Fake News in Social Media erlebten Bildmanipulationen nochmals einen Aufschwung. Fotos werden bei Fake News und anderen Formen der Desinformation oft als Ausgangspunkt bzw. zur Verstärkung der Aussagezwecke verwendet. So können sie binnen kürzester Zeit eine Vielzahl an Menschen erreichen. In der Regel geschieht die Verbreitung von Fake News absichtlich. Nicht selten jedoch leiten wir auch Informationen durch das Teilen der Liken weiter, ohne zu hinterfragen, woher diese Information eigentlich stammt oder auf welchen Quellen sie beruht.
Junge Menschen kennen Bildmanipulationen heutzutage weitestgehend durch Falschmeldungen. Daher ist es wichtig, Fake News frühzeitig zu erkennen, und um ihr Schadenspotenzial zu wissen. Denn die massenhafte Verbreitung von Falschmeldungen und Bildmanipulationen kann dazu führen, dass die Unsicherheit und das Misstrauen gegenüber Nachrichten und journalistischen Medien im Besonderen wachsen. Mit Kindern und Jugendlichen sollte daher auch darüber gesprochen werden, wie ein kritischer und reflektierter Umgang mit (Internet-)Quellen aussieht. Wichtige Aspekte sind dabei, wie man die Seriosität und den Wahrheitsgehalt von Quellen überprüft oder wer mit welchem Interesse Bilder manipuliert bzw. lanciert.
Anregungen und Hilfestellung mit vertiefenden Aufgaben kann hierfür u. a. der SWR-Fakefinder bzw. Fakefinder Kids bieten (s.u. „Anknüpfungspunkte für die aktive Medienarbeit“). Das Online-Spiel bietet eine sehr gute Möglichkeit, sieben ausgewählte Onlinequellen zu bewerten und auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Denn grundsätzlich gilt: Ein kritischer Umgang mit Informationen ist wesentlich und die Informationskompetenz zu einer Kernkompetenz im Medienalltag geworden.
Inluencer und besondere Formen der Inszenierung und Manipulation
Ebenfalls ein großes Thema bei Kindern und Jugendlichen sind sogenannte Influencer:innen. Dabei handelt es sich um Personen mit hohen Follower- bzw. Abonnentenzahlen (ca. 50.000+) in sozialen Netzwerken. Sie genießen in der Szene und vor allem bei den jüngeren User:innen ein hohes Ansehen. Durch ihre enorme (Online-)Reichweite und den Einfluss, welchen sie auf ihre Zielgruppe haben, sind Influencer:innen längst im Fokus von Unternehmen mit marktwirtschaftlichen Interessen. Diesbezüglich stellt sich immer die Frage, ob die Inhalte oder Produkte, für welche diese Personen im Netz stehen und teilweise Empfehlungen aussprechen, wirklich authentisch sind oder ob nicht vielmehr werbliche bzw. ökonomische Interessen dahinterliegen. Bei der Auseinandersetzung mit dem Film sollten Fachkräfte daher auch auf die Aspekte des Influencing in Social Media eingehen. Der Name Influencer kommt nicht von ungefähr, denn schließlich bedeutet die englische Bezeichnung „to influence“ im Deutschen „beeinflussen“.
Gerade jüngere Follower:innen orientieren sich stark an den „Social-Media-Stars“ und schenken den Inhalten (Fotos, Produktempfehlungen, Statements etc.) von Influencer:innen großes Vertrauen. Dabei übersehen oder blenden viele Rezipient:innen aus, dass der überwiegende Anteil der Fotos (oder Videos) in sozialen Netzwerken wie Instagram, TikTok oder YouTube gestellt, inszeniert oder bearbeitet ist. Mit speziellen Filtern oder Bearbeitungsprogrammen werden beispielsweise Personen entfernt, der Himmel farbenfroher gemacht oder das Gesicht verschönert. Wieder andere Filter versprechen gebräunte, längere Beine, eine Wespentaille oder (vermeintliche) Idealfiguren. Dadurch entsteht eine Scheinwelt, in der das Besondere und Schöne banalisiert und für die persönlichen Zwecke instrumentalisiert wird.
Dadurch klaffen die Grenzen zwischen Realität und inszeniertem bzw. bearbeitetem Bild immer mehr auseinander. Gerade für jüngere User:innen wird es zunehmend schwerer, dies zu erkennen. Wie sich zeigt, kommen wir tagtäglich mit manipulierten Bilder in Berührung. Wichtig ist nur, diese als solche zu erkennen, zu verstehen und entsprechend einordnen zu können. Denn generell gilt: Nicht alles, was man sieht, entspricht auch der Wahrheit.
Zum Einsatz in der Arbeit mit Erwachsenen, SeniorInnen und PädagogInnen:
Dabei ist es auch die Aufgabe von Erwachsenen, Heranwachsende dabei zu unterstützen und anzuleiten, wie ein angemessener Umgang mit Informationen allgemein und insbesondere mit solchen aus dem Internet aussehen kann. Denn Informationskompetenz und Quellenkritik sind wesentliche Kerninhalte einer gelingenden Medienkompetenz. Das kann bereits ganz alltagsnah geschehen, indem man sich z.B. gemeinsam Meldungen in sozialen Netzwerken anschaut und diese auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. Auch an dieser Stelle ist es möglich, mit dem SWR Fakefinder vorbereitete Beispiele zu bearbeiten.
Bei der Beurteilung von Quellen und Informationen können u. a. folgende Fragen hilfreich sein: Wer hat den Beitrag geschrieben? Handelt es sich um eine:n Journalist:in oder um eine:n anonyme:n Verfasser:in? Wer steht hinter der Quelle (Privatperson, Unternehmen, politische Partei, Behörde, Universität etc.)? Sind Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten z.B. im Impressum angegeben? An wen richtet sich die Quelle (Erwachsene, Kinder, Unternehmen etc.)? Ist der Schreibstil sachlich oder reißerisch? Worum handelt es sich beim Format der (dahinterliegenden) Seite (News-Seite, Wiki, Blog, Satire etc.)? Außerdem: Auf welche Quellen beruft sich der Beitrag? Ein zentraler Aspekt sind zudem die externen Verlinkungen der Seite und Quellenangaben. Je mehr seriöse Institutionen auf eine Quelle verlinken, desto glaubwürdiger könnte sie sein. Diese und weitere Fragen können bei der Beurteilung von Informationen und Quellen hilfreich sein und Erwachsenen eine Orientierungshilfe bieten, sich gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen dem Thema auf praktische Weise zu nähern.
Miteinander ins Gespräch kommen
Des Weiteren bietet es sich an, mit Heranwachsenden zu klären, warum sie bisher auf bestimmte Links geklickt haben. Mit welchen Techniken versuchen Quellen uns zu ködern und auf weiterführende Verlinkungen oder Seiten zu führen? Wichtig ist auch zu verstehen, dass automatisierte oder prominent angezeigte Ergebnisse z.B. in Suchmaschinen wie Google nicht unbedingt die besten bzw. korrektesten sind. Ein weiteres Thema für grundsätzliche Gespräche könnte lauten, ob – und unter welchen Bedingungen – Social Media ein geeigneter Raum für das Erfassen der öffentlichen Meinung ist.
Anknüpfungspunkte für aktive Medienarbeit:
Das Recht auf freie Kommunikation
Neben der Inszenierung und Bearbeitung von Bildern kann auch der Aspekt, welche Nachrichten uns erreichen oder eben nicht, auf eine Art von Manipulation verweisen. So sieht man beispielsweise Bilder von Demonstrationen in China, Russland oder der Türkei eher selten. Auch werden dort regelmäßig Internetseiten oder ganze soziale Netzwerke gesperrt. Nachrichtensender hierzulande berichten dagegen ausführlicher über die jeweiligen Vorkommnisse. Das im Grundgesetz Art. 5 verankerte Recht auf freie Meinungsäußerung in Wort, Schrift und Bild ist wie die Informationsfreiheit ein integraler Bestandteil unserer Grundrechte in Deutschland. Nicht von ungefähr ist im gleichen Absatz auch die Pressefreiheit geregelt: „Eine Zensur findet nicht statt.“
Mit der teilnehmenden Zielgruppe sollte vertieft werden, weshalb es wichtig ist, dass Informationen nicht zensiert werden und ein Staat dies in seiner obersten Verfassung garantiert. Was für Nachteile sehen die Teilnehmer:innen eventuell in der gelebten Praxis dieses Gesetzestextes? Warum ist die Beschränkung dieser Grundrechte in Art 5 (2) bisweilen problematisch und wie würden die Teilnehmenden kritische Fälle beurteilen – darf Satire „alles“ (Kurt Tucholsky)? In Kleingruppen können außerdem Beispiele gesucht werden, wo Informationen vorenthalten bzw. Websites gesperrt wurden. Was waren die Gründe dafür? Wie sahen die Reaktionen darauf aus vonseiten der Bürger:innen, Politik, Wirtschaft etc.?
SWR Fakefinder
Manipulationen sind im Netz überall vorzufinden. Ob politisch motiviert, Klick-Falle, satirischer Beitrag o. Ä. – Fake News haben viele unterschiedliche Formen und Motive. Heranwachsende müssen sich Strategien erarbeiten, die sie bei der Beurteilung von Onlinequellen unterstützen. Der SWR Fakefinder leistet dabei eine wichtige und niedrigschwellige Hilfestellung. Das browserbasierte Spiel eignet sich sowohl für den privaten Gebrauch als auch für den Einsatz im Unterricht bzw. der Gruppe. Dabei stehen verschiedene Versionen zur Verfügung u. a. auch für Kinder oder Schulklassen. Über das Online-Quiz üben die Nutzer:innen, wie sie Posts von virtuellen Freunden in einem Nachrichtenfeed als „Fake“ oder „Not Fake“ entlarven, und lernen Satirenachrichten als solche zu erkennen.
Spot an – Wahrheit aus!
Bei diesem praktischen Anknüpfungspunkt können Heranwachsende bzw. Erwachsene in Kleingruppen gedanklich ihre eigene Kampagne entwerfen. Mögliche Themen können sein: Gleichberechtigung von Männern und Frauen, Mindestlohn von zwölf Euro pro Stunde bzw. faire Löhne, Tierschutz, Wahlkampf für eine fiktive Partei, Digitalisierung usw. Die Aufgabe jeder Interessengruppe ist es, ihre Botschaft bzw. das Ziel herauszuarbeiten und verbildlicht dafür zu werben. Argumente entweder dafür oder dagegen sollten aufgebaut und entsprechend in Szene gesetzt werden. Dabei ist es ausdrücklich erlaubt, die anderen Teilnehmer:innen geschickt zu täuschen und sie durch die entworfenen Bildern für die eigenen Zwecke zu manipulieren. Im Nachgang sollte eine Sichtung der Ergebnisse im Plenum erfolgen und über die jeweiligen Methoden (der Manipulation) gesprochen werden. Klar sollte natürlich auch sein, dass bei dieser Übung ein geschützter Rahmen besteht und es deshalb anders als im alltäglichen Leben okay ist, Bilder absichtlich zu bearbeiten um andere zu täuschen.
Passende Materialien zu „Manipulation von Bildern“
Weitere Materialien und Anregungen zu den filmischen Themen finden sich ebenfalls in unserer Materialdatenbank Mekomat.de, z.B. die Veröffentlichungen „Fakt oder Fake?“, „Gemeinsam gegen Hass und Fake im Netz“ oder „Wahr oder falsch“. Interessante und geeignete Artikel sind ebenfalls die bereits veröffentlichten Filmtipps: „Selbstoptimierung“, „Werbung oder Realität – #instalife“ oder „Call of Beauty“.
Für wen?
Lehrer:innen, Senior:innen, Eltern, Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren
Bezugsmöglichkeiten
Der Film steht mit Vorführrecht in katholischen und evangelischen Medienzentralen als Verleih-DVD oder Download zur Verfügung und kann über Medienzentralen.de bezogen werden.
Fazit
Der vorliegende Film „Manipulation von Bildern“ sensibilisiert für falsche Darstellungen von Bildern im Netz oder in anderen Informationsquellen. An historischen und aktuellen Beispielen zeigt die DVD, wie die Öffentlichkeit durch die Manipulation von Bildern beeinflusst wurde und auch heute noch wird. Dabei bietet der Film zahlreiche Anknüpfungspunkte für die (medien-)pädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Es lassen sich zahlreiche Bezüge u. a. zu Fake News, Influencer:innen, Propaganda, Werbung, (politischer) Meinungsmache, Meinungs- und Pressefreiheit u.v.m. herstellen. Durch die Kürze von nur 16 Minuten bietet sich der Film hervorragend auch für den Einsatz im schulischen Kontext bzw. in Bereichen der außerschulischen Jugendarbeit an.
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