Kinder & Medien

KIM-Studie 2020 - Mädchen am Computer Kinder & Medien
Foto: Bermix Studio – unsplash.com (CC0)

Kinder & Medien – muss das sein? Die Antwort lautet kurz und bündig: Ja!

Denn digitale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Schon die Jüngsten werden in eine Gesellschaft voller Medien hineingeboren – und wachsen umgeben von verschiedensten Medien auf. Im Zeitalter von Social Media, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz ist Medienkompetenz daher längst zu einer Schlüsselkompetenz geworden. Für Eltern und Erziehende ist klar: Wer Kinder zu selbstbestimmten Erwachsenen erziehen möchte, muss in medialisierten Lebenswelten unbedingt auch Zeit und Anstrengungen in die Medienbildung des Nachwuchses stecken.

Dabei geht es nicht nur um eine qualifikatorische Perspektive – weil Medien in Schule, Ausbildung oder Beruf eine Rolle spielen werden. Sondern Kinder haben ein Recht auf Mediennutzung und Erfahrungen mit und durch Medien! Artikel 17 der UN-Kinderrechtskonvention stellt klar, dass die Vertragsstaaten Kindern den Zugang zu Medien ermöglichen müssen. Kinderrechte müssen entsprechend auch im digitalen Raum zu ihrer vollen Entfaltung kommen. Dies muss natürlich altersabhängig medienkompetent begleitet werden. Und gleichzeitig bedarf es auch mit Blick auf die Jüngsten geeigneter Maßnahmen im Kinder- und Jugendmedienschutz. Also: Kinder & Medien ist nicht weniger als ein zentrales Thema der Medienpädagogik.

Dabei unterstützen wir gerne – auch mit Einträgen zum Thema Kinder & Medien in unserer Materialdatenbank mekomat.

Datenschutz: Damit Kinder wissen, wie’s geht!

Ob PC, Tablet oder Smartphone – Die digitale Medienwelt bietet tolle Möglichkeiten. Dennoch gilt es mit Blick auf persönliche Daten einige Regeln zu beachten und aufmerksam zu sein: Was darf ich im Netz preisgeben und was sollte ich nicht verraten? Welche Konsequenzen kann ein allzu freizügiges Posten in sozialen Netzwerken haben?

Religionen entdecken

Die Kinder haben noch Sommerferien, aber das Wetter lädt leider nicht zu einem Ausflug an den Badesee ein. Damit keine Langeweile aufkommt und „irgendwas“ am Computer gespielt wird, stellt klick-tipps.net jede Woche kindgerechte Internetangebote zu einem bestimmten Thema zusammen. Diese Woche dreht sich alles um das Thema Religionen.

Tor, Tor, Tooor!! klick-tipps.net präsentiert Klick-Spezial zur Fußball-WM in Brasilien

Deutschland steckt gerade mitten im WM-Rausch. Auch die Kleinen fiebern schon eifrig mit. Panini-Sticker werden gesammelt und getauscht und  auf dem Pausenhof Tipps für das nächste Spiel abgegeben. Aber auch Online finden die jungen Fußballfans jede Menge rund um die WM. Den Überblick zu behalten und zu entscheiden, welche Angebote altersgerecht sind, ist für Eltern eine Herausforderung.

Stiftung Datenschutz neues Fördermitglied des Internet-ABC e.V.

SMS war gestern – heute kommunizieren Kinder und Jugendliche verstärkt über Messenger-Dienste wie WhatsApp. Die Frage, inwieweit man durch die Nutzung solcher Dienste seine Privatsphäre preisgibt, bleibt angesichts der Kostenfreiheit meist unbeachtet. Umso wichtiger ist es, schon den jüngsten Internetnutzern ein Bewusstsein für Privatheit zu vermitteln. Dieses Ziel unterstreicht die Stiftung Datenschutz nun auch mit ihrer Fördermitgliedschaft beim Verein Internet-ABC.

Smartphones für Kinder: Nur mit der richtigen Einstellung

Können Eltern ihren Kindern mit gutem Gewissen ein Smartphone anvertrauen? Anlässlich des weltweiten Safer Internet Days am 11. Februar 2014 rückt die Medienkompetenz-Initiative Internet-ABC mit Unterstützung von handysektor.de das Thema Smartphone-Sicherheit in den Fokus. Internet-taugliche Handys bieten viele Anwendungsmöglichkeiten. Doch bevor

Filmwahrnehmung von Vorschulkindern

Um die Aktivitäten der Kinder beim Fernsehen richtig zu deuten, ihre nachträglichen Fragen zu verstehen und ihre Kommentare einordnen zu können, müssen wir bedenken, dass Vorschulkinder die Welt und auch Fernsehsendungen ganz anders erleben als Erwachsene. So müssen Vorschulkinder erst einen Film ‚lesen lernen’. So haben sie zum Beispiel noch Schwierigkeiten mit Raum- und Zeitsprüngen im Film. Sie müssen also eine „Filmlesefähigkeit“ erwerben, das heißt sie lernen, Filmsprache zu verstehen oder ein filmisches Format anhand bestimmter Kriterien zu erkennen

Medienerziehung heißt Wahrnehmungserziehung

Es geht um etwas Triviales und doch für jeden Menschen ganz Existenzielles: das neugierige Entdecken ihrer und unserer Lebenswelt mit Hilfe ihrer fünf Sinne! Denn eine bewusste und differenziert ausgebildete Wahrnehmung hängt in erster Linie von den Möglichkeiten des alltäglichen Gebrauchens und Trainierens der Sinnesorgane ab.