Jugend & Medien

Jugendliche mit Smartphone JIM Studie 2019
© klicksafe.de – Philipp Pongratz

Für Jugendliche und junge Erwachsene sind Medien ein fester Bestandteil ihres Alltags. Sie nutzen digitale Geräte und Angebote ganz selbstverständlich. Viele von ihnen profitieren von diesen Anwendungen, gleichzeitig gibt es jedoch auch einige Herausforderungen und Nebenwirkungen. Wie lassen sich Fake News erkennen? Was tun bei Cybermobbing? Und welche Rolle spielt der Schutz persönlicher Daten? Und wie findet man eine Balance zwischen gewinnbringender Mediennutzung und zu viel Zeit online?

Die Entwicklung der eigenen Medienkompetenz ist daher für Heranwachsende eine zentrale Bildungsaufgabe. Denn nur, weil sie als sogenannte Digital Natives im Zeitalter der Digitalität aufwachsen, bedeutet das noch nicht, dass sie auch direkt verantwortlich mit den digitalen Möglichkeiten umgehen können. Wenn Sie als Eltern, Lehrer:in oder Mitarbeiter:in in außerschulischen Feldern dazu Informationen oder Weiterbildungen oder Material suchen, unterstützen wir Sie gerne!

„Was wird hier gespielt? Computerspiele in Familien 2020“

Die einen halten Computerspiele für Zeitverschwendung, die anderen haben in ihnen ein gewisses pädagogisches Potenzial entdeckt. Wieder andere spielen zur Entspannung, zur Ablenkung oder zur Selbstbestätigung. Kurzum: Diese Form der digitalen Freizeitbeschäftigung fasziniert, polarisiert und sie hat Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Perspektivwechsel im Jugendmedienschutz

Wie wirken Spielfilme auf Kinder und Jugendliche? Wie verarbeiten junge Menschen die Eindrücke und Inhalte? Und für welche Altersfreigabe würden Jugendliche sich entscheiden, wenn sie als einer der über 250 ehrenamtlichen Prüfer bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) aktiv wären?

Digitale Demenz oder plakative Panikmache?

Wenn der Ulmer Neurowissenschaftler Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer ausholt, ist der Aufschrei der (medien-)pädagogischen Fachszene sicher – so war es bei seiner fundamentalen Fernsehkritik (Vorsicht Bildschirm, 2005) und so ist es auch bei seinem aktuellen Bestseller „Digitale Demenz“. Was ist von seiner Argumentation zu halten?