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Die 17-jährige Jennifer ist süchtig nach Online-Spielen. Nach einem Umzug mit ihrer Familie findet sie keinen Anschluss in ihrem sozialen Umfeld und verliert sich zunehmend im Game „Avalonia“. Sie beginnt die schulischen und familiären Verpflichtungen zu vernachlässigen, um jede freie Minute online verbringen zu können. Jennifer lebt beinahe komplett in der und für die virtuelle Welt, doch langsam beginnt die Realität sie einzuholen und ihr reales Leben droht aus den Fugen zu geraten.

Virtual Reality – mehr als schöner Schein?

In fremde Welten eintauchen, Abenteuer hautnah erleben ohne sich in Gefahr zu begeben und in Sekundenschnelle an den Ort der Träume reisen – das ermöglicht Virtual Reality (VR). Schon Mitte der 90er Jahre gab es einen ersten Wirbel um das Phänomen, der jedoch schnell wieder verebbte. Nun, rund 20 Jahre später, ist die Technik ausgereifter und Virtual Reality-Brillen wieder im Fokus der Interessen.

„Was wird hier gespielt? Computerspiele in Familien 2020“

Die einen halten Computerspiele für Zeitverschwendung, die anderen haben in ihnen ein gewisses pädagogisches Potenzial entdeckt. Wieder andere spielen zur Entspannung, zur Ablenkung oder zur Selbstbestätigung. Kurzum: Diese Form der digitalen Freizeitbeschäftigung fasziniert, polarisiert und sie hat Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Was wird hier gespielt? Computerspiele in Familie 2020

Schnell noch das Lieblingsspiel eingelegt, die Controller ums Handgelenk geschnallt, die Couch an die Wand gerückt und der gemeinsame Spieleabend kann beginnen. Gaming mit der ganzen Familie? Fehlanzeige! Laut FIM-Studie spielt das gemeinsame Computerspielen – an der Konsole, am Computer oder über Mobiles – eine untergeordnete Rolle im Familienalltag. Warum ist das so und muss das so bleiben?

NSA – Können Sie sich bitte mal aufregen?

Der NSA-Skandal zeigt: vermutlich ist den Wenigsten klar, welche Spuren unsere Bedürfnisse an Kommunikation, Information und Unterhaltung hinterlassen. Also brauchen wir ein individuell geschärftes Bewusstsein für diese Ambivalenz unserer Mediennutzung.