Medienbildung für alle!

Bildnachweis: GMK

Um an der Gesellschaft teilhaben zu können, ist Medienbildung unerlässlich. Aus diesem Grund fordert nicht nur die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) Medienbildung für alle. Unter anderem die GMK-Fachgruppe Inklusive Medienbildung diskutiert intensiv darüber, wie sich Ungleichheiten und Ausschlüsse in der Medienbildung in den Blick nehmen und auflösen lassen. Denn Inklusion und damit auch inklusive Medienbildung bezieht alle Menschen in ihrer Vielfältigkeit ein.

Die Fachgruppe hat im Vorfeld des 35. Forums Kommunikationskultur in Bremen, das unter ebendiesem Motto stand, ein entsprechendes Positionspapier veröffentlicht. In diesem konstatiert sie zentrale Felder der medialen Teilhabe und leitet daraus Forderungen für eine inklusive Medienbildung ab. Medien ermöglichen Teilhabe in vielfältiger Weise, dank unterstützender Technologien auch für Menschen, denen dies vorher verwehrt oder erschwert war. Zur Teilhabe an Medien sind daher barrierefreie Zugänge wichtig: nicht nur auf der technischen Seite, sondern auch inhaltlich, wenn es beispielsweise um sprachliche Verständlichkeitkeit und Benutzerführung geht. Auch die Art und Weise der Darstellung von Vielfalt in den Medien spielt eine große Rolle.

Die Forderungen der GMK sind als PDF zusammengestellt sowie auf der Website der GMK zu finden; hier gibt es auch eine ausführliche Stellungnahme mit Erläuterungen und Literaturliste.

Ein Buch zum Thema erscheint im September, die Beiträge daraus werden im Vorfeld sukzessive online veröffentlicht.

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