Kinder kommen heutzutage spätestens im Grundschulalter mit dem Internet in Berührung, sei es über den Computer oder über mobile Endgeräte. Mit dem neuen Surfschein vom Internet-ABC lernen sie spielerisch, sich sicher im Internet zu bewegen. Im Vergleich zu ihrem Vorgänger hat die aktualisierte Version eine völlig neue Spielführung: Kinder können nun intuitiv von einer Hauptinsel zu verschiedenen Themeninseln surfen. Dort erwarten sie jeweils themenspezifische Multiple-Choice-Fragen sowie ein interaktives Spiel: Was ist bei Suchmaschinen zu beachten? Welchen Internetseiten kann ich trauen? Worauf muss ich bei sozialen Netzwerken achten? Ist ein Großteil der Aufgaben richtig gelöst, können sich die jungen Nutzer den Internetführerschein in der Surfschule auf der Hauptinsel abholen.
Lehrerinnen und Lehrer haben zudem die Möglichkeit, den Surfschein auch in den Unterricht zu integrieren. Dazu finden sie unter www.internet-abc.de/eltern/surfschein-im-unterricht.php umfangreiches Begleitmaterial für die Klassenstufen 3 bis 6. Die Lerninhalte thematisieren unter anderem das Recherchieren oder das Erkennen und Vorbeugen von Gefahren im Internet und schulen die Kinder gleichzeitig in Kompetenzen wie „Analysieren & Recherchieren“, „Bedienen & Anwenden“ oder „Produzieren & Präsentieren“. Die Materialien unterscheiden sich dabei zwischen „Internet-Anfänger“ und „Fortgeschrittene“.
Technische Hinweise zum neuen Surfschein:
Der Surfschein läuft auf Tablet-PCs und auf herkömmlichen Computern in HTML5-fähigen Browsern.
Zum Spielen des Surfscheins empfehlen wir:
Windows 7 mit Browser Firefox oder Chrome
iPad: Version 4 mit IOS7 und Safari-Browser
Tablet-PC: Android 4.x mit Browser Firefox
Auch auf anderen Systemen mit anderen Browsern kann der Surfschein gespielt werden, hier aber gegebenenfalls mit Einschränkungen.
Über den Internet-ABC e.V.
Das Internet-ABC ist ein spielerischer Ratgeber für den Einstieg ins Internet. Als Kompass zur Orientierung bietet es praxisnahe und leicht verständliche Informationen über den sicheren Umgang mit dem World Wide Web. Die Plattform richtet sich an Kinder von fünf bis zwölf Jahren und auf eigenen Seiten an Eltern und Pädagogen. Die Website ist nicht kommerziell, sicher und werbefrei.
Getragen wird das Projekt von dem Verein Internet-ABC e.V. Diesem gehören die 14 deutschen Landesmedienanstalten an. Die Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz ist seit Juli 2013 Fördermitglied. Darüber hinaus zählen zu den Fördermitgliedern der Deutsche Kinderschutzbund e.V., die Evangelische Kirche in Deutschland, die Initiative D21 e.V., die Stiftung Digitale Chancen und nun auch die Stiftung Datenschutz.
Für seine medienpädagogische Arbeit wurde das Internet-ABC bereits mehrfach ausgezeichnet. In 2012 erhielt der Verein als erste deutsche Einrichtung den internationalen King-Hamad-bin-Isa-Al-Khalifa-Preis der UNESCO und wurde zudem mit dem Deutschen Bildungsmedienpreis digita 2012 und der Comenius-EduMedia-Medaille geehrt.