Symposion KI und Soziale Arbeit

Gemeinsam mit der Hochschulgesellschaft forum sociale e. V. und dem Katholischen Büro Mainz lädt die Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz herzlich ein zum Symposion „KI und Soziale Arbeit – Chancen, Herausforderungen, Risiken“ … KI verändert das Verhältnis Mensch-Maschine grundlegend und fordert daher Soziale Arbeit zu einer kritisch-konstruktiven Positionierung heraus.

Woran wir gerade arbeiten – Februar 2025

Das Verschwinden einer gewissen Brandmauer war zweifelsfrei DAS Thema der zurückliegenden Wochen … neben der Vereidigung des 47. Präsidenten der USA sowie der Veröffentlichung einer hybriden KI aus China mit Namen DeepSeek. Diese läuft auf einfacherer Hardware mit weniger Ressourcen, da sie regelbasiertes Beantworten von Fragen mit neuronalen Methoden kombiniert. Man kann dem Modell quasi beim Denken zuschauen.

Flächenbrand

Viele Menschen aus der bürgerlichen Mitte fühlen sich in Deutschland von der Regierung nicht mehr repräsentiert. Sie suchen auf die komplexen Herausforderungen der heutigen Zeit Antworten, die sie von den herkömmlichen Parteien nicht mehr bekommen. Die Zuwanderungsdebatte, die Corona-Pandemie, die Debatte über den menschengemachten Klimawandel und die Konsequenzen für die privaten Haushalte haben Deutschland verändert. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger suchen nach einfachen Lösungsansätzen oder Sündenbockmechanismen, um der gefühlten Hilflosigkeit zu entgehen.

Woran wir gerade arbeiten – Januar 2025

KI und kein Ende – gibt es denn im neuen Jahr keine andere Themen? Doch, durchaus (siehe unten) – aber kaum ein anderes bestimmt dermaßen die Diskurse. Und das wird sich auch in diesem Jahr absehbar nicht ändern. Denn das neueste Thema sind KI-Agenten – keine modernen Spione (obwohl auch da KI im Spiel ist), sondern flexible Helfer, die uns in naher Zukunft das lästige Prompten abnehmen werden.

Jetzt noch für den medius 2025 bewerben!

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK), das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. (DKHW), die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) schreiben erneut den medius aus. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert und würdigt wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum, die sich mit aktuellen, innovativen Aspekten aus dem Medienbereich, der Medienwissenschaft, der Medienbildung oder Themen des Jugendmedienschutzes auseinandersetzen.