Silver Surfer

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Mediennutzung ist keine Frage des Alters. Doch wer nicht schon mit digitalen Medien aufgewachsen ist, tut sich im Umgang damit oft schwerer als die jüngere Generation. Oft stellen ältere Menschen auch andere Fragen, beispielsweise nach Datensicherheit und Verbraucherschutz.

Das bedeutet: Auch der Erwerb von Medienkompetenz hört nicht bei einem bestimmten Alter auf – es handelt sich also um einen lebenslangen Lernprozess. Ob sie nun lieber untereinander von Gleichaltrigen lernen oder aber sich von jüngeren Familienmitgliedern motivieren lassen, ist egal. Wichtig ist, die sogenannten Silver Surfer dabei zu unterstützen, dranzubleiben und sich zu trauen, neue Geräte und Angebote auszuprobieren. Wir unterstützen Sie gerne dabei mit Informationen und praktischen Angeboten. In unserer Materialdatenbank mekomat finden sich zahlreiche Angebote für diese Zielgruppe.

Übrigens: Der Begriff Silver Surfer bezeichnet – in Anspielung auf die oft silbergrauen Haare der Zielgruppe – Internetnutzer:innen ab 50 Jahren.

Medienkompetenz vom Baby bis zum Silver Surfer

Bilderbuch-Apps, Soziale Netzwerke, Onlinebanking, Skypen mit den Enkelkindern – dass Medienkompetenz nötig ist, ist mittlerweile unumstritten. Aber wie kann Medienkompetenzvermittlung in den verschiedenen Lebensbereichen aussehen? Darum geht es in einer Veranstaltung im Rahmen der Mainzer Wissenschaftsallianz in der KH Mainz.

Seit dieser Woche im Netz: „Silver Tipps“

„Silver Tipps – sicher online“ beantwortet fundiert, verständlich und werbefrei Fragen rund um die Themen Daten- und Verbraucherschutz. Es geht hierbei vor allem darum, digitale Medien für diese Zielgruppe verständlicher und somit den alltäglichen Umgang mit ihnen sicherer zu machen und Berührungsängste abzubauen.

Im Web gibt es kein „zu alt“

Der Begriff „Silversurfer“ ist seit den letzten zehn Jahren zu DER Bezeichnung für Internet-Nutzer ab dem 50sten Lebensjahr avanciert. „Silver“ steht hier für das nach und nach grauer werdende beziehungsweise „silber“-graue Haupthaar der medienaffinen Nutzerinnen und Nutzer ab dem 50. Lebensjahr. Doch wer verstreckt hinter diesen Surfern genau?