Medienpädagogik in der digitalen Sozialmaschine

Endlich war es wieder so weit – das Alumni-Treffen der #mepps-Absolvent:innen stand an, und zwar live und vor Ort! Die erweiterte Kursleitung hatte ein spannendes Programm vorbereitet. Allerdings bedingten die wieder ansteigenden Inzidenz-Werte dabei ebenso wie bei der die Teilnehmenden-Liste kurzfristige Änderungen. Die Keynote von Dr. Harald Gapski unter dem Titel „Kritische Medienbildung für ein Leben in der ‚digitalen Sozialmaschine‘?“ bot aber reichlich Stoff zur Diskussion.

Neues Arbeitspapier: Die katholische Soziallehre vor den Herausforderungen der Digitalität als sozialer Frage

Digitalität als neue soziale Frage des 21. Jahrhundert stellt die kirchliche Soziallehre heute vor neuen Herausforderungen. Inwiefern sich katholische Soziallehre und Sozialverkündigung bereits mit Digitalisierung beschäftigt haben, hat Lars Schäfers, wissenschaftlicher Referent der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach, in einem Arbeitspapier sondiert, das jetzt erschienen ist.

Man kann nicht nicht digital leben: Digitalität als soziale Frage

Save the date: Es gilt, Digitalität als soziale Frage ethisch und interdisziplinär zu erschließen und Impulse für eine Fortschreibung des Thesenpapiers zu gewinnen.
Dazu veranstalten die Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle und die Clearingstelle Medienkompetenz gemeinsam einen Online-Studientag am 09. Dezember 2021.

Digitalität und Künstliche Intelligenz

Unter dem Titel „Technik im Dienst des Geist-begabten und Selbst-bewussten Menschen“ legt die Publizistische Kommission 12 Thesen zu Digitalität und KI vor. Diese „Momentaufnahme“ will keine umfassende theologische Deutung der Digitalität liefern. Die Thesen sind aber ein Diskussionsbeitrag, der die Schnittmenge zwischen Digitalität und KI einerseits und dem christlichen Menschenbild andererseits, das den Menschen in seiner Transzendenz versteht, skizziert. „Als Kirche stecken wir also quasi einen Claim in Sachen Digitalität ab.“ (Bischof Fürst, Vorsitzender der Publizistischen Kommission)

Ex Machina

Ex Machina: Als Programmierer Caleb in der Firmen-Lotterie einen Besuch beim mysteriösen Chef seines Online-Unternehmens gewinnt, denkt er, er bekommt ein paar Tage Auszeit. Doch Chef Nathan, der zurückgezogenen in einer riesigen, modernen Villa mitten in den Bergen wohnt, hat andere Pläne mit Caleb. Dieser soll einen von Nathan entwickelten und mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten Roboter namens Ava darauf testen, ob dieser auch über ein Bewusstsein verfügt. Bald beginnt nicht nur zwischen den Männern ein psychisches Duell.