Jetzt für den medius 2023 bewerben!

Medius
Foto: fsf

Preis für innovative, wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK), das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. (DKHW), die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF)schreiben  erneut den medius aus. Der Preis ist mit insgesamt 2.500 Euro dotiert und würdigt wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum, die sich mit aktuellen, innovativen Aspekten aus dem Medienbereich, der Medienpädagogik und Pädagogik oder Themen des Jugendmedienschutzes auseinandersetzen.
Einsendeschluss ist der 31. Januar 2023, die Arbeiten können bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) unter medius@mabb.de eingereicht werden.

Der medius wird 2023 zum sechzehnten Mal vergeben und konzentriert sich auf den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis und fördert interdisziplinäre und internationale Perspektiven. Im Mittelpunkt stehen innovative, wissenschaftliche sowie praxisorientierte Abschlussarbeiten. Hervorzuheben ist dabei die Bedeutung einer Theorie-Praxis-Verbindung. Die sinnvolle Verbindung und kritische Reflexion von Medientheorie und -praxis, eine Beschäftigung mit der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und deren Chancengleichheit sowie der Partizipation an gesellschaftlichen Prozessen sind hierbei wesentliche Aspekte. Weitere wünschenswerte Aspekte sind Interdisziplinarität (Impulse, die Medientheorie und -praxis mit anderen Disziplinen, zum Beispiel der Pädagogik, Psychologie, Neurowissenschaften, Jura oder der Informatik verknüpfen) sowie Internationalisierung (Arbeiten, die unter Berücksichtigung der internationalen Forschungslage die aktuelle  Medienentwicklung reflektieren).

Bewerbung

Es können wissenschaftliche Abschlussarbeiten von Universitäten, Fachhochschulen und Hochschulen eingereicht werden, die 2021 oder 2022 abgeschlossen worden sind, in der Regel Bachelor, Master, Magister, Diplom oder Staatsexamen. Entscheidend ist das Datum der Abgabe der Arbeit als Prüfungsleistung. Ausschließlich praktische Abschlussprojekte sind nicht zugelassen.

Vorschlagsberechtigt sind die betreuenden Dozentinnen und Dozenten. Absolventinnen und Absolventen können ihre Arbeit auch selbst einreichen, wenn sie den Nachweis erbringen, dass die Arbeit mit „sehr gut“ bewertet worden ist. Eine wiederholte Teilnahme mit derselben Arbeit ist nicht möglich.

Bewerbungsunterlagen:

Bitte bewerben Sie sich mit folgenden Unterlagen:

  • Begründung des Vorschlags
  • ein- bis zweiseitige Zusammenfassung der Arbeit
  • Gutachten der Dozentin bzw. des Dozenten (soweit vorhanden)
  • Abschlussarbeit als PDF-Datei
  • kurze Darstellung der Relevanz und Verwertbarkeit für die Praxis in beliebigem Format (Text, Projektskizze, Präsentation, Video o.Ä.): Inwieweit sind die Erkenntnisse der Abschlussarbeit für Fragen der Medienbildung oder des Jugendmedienschutzes relevant und ggf. in der Praxis verwertbar?

Abgabe:

Einreichungen für den medius 2023 können ab sofort bis zum 31. Januar 2023 an medius@mabb.de geschickt werden.

Preisvergabe

Der medius ist mit 2.500 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger verteilt werden. Die Jury setzt sich zusammen aus Professorinnen und Professoren themenrelevanter Fachrichtungen sowie Vertreterinnen und Vertretern der preisstiftenden Institutionen. Die preisstiftenden Institutionen behalten sich vor, abhängig von der Anzahl der Einreichungen eine Vorauswahl für die Jurysitzung zu treffen. Die Vorauswahl wird basierend auf der Relevanz der eingereichten Arbeiten für die thematische Ausrichtung des Preises getroffen.

Der medius wird jährlich im Rahmen einer Medien-Fachtagung in Berlin verliehen. Alle Informationen zum medius 2022 und zur Ausschreibung finden Sie auf fsf.de.
Berichte über die Preisverleihung 2021 und 2022 finden Sie auf unserer Website.

Informationen zum medius 2023 finden sich auf fsf.de.

 

Der Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz ist Vertreter der Katholischen Kirche im Kuratorium der fsf.

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