Wer wir gewesen sein werden

Für den Filmemacher Erec Brehmer bricht eine Welt zusammen, als seine langjährige Lebensgefährtin Angelina Zeidler bei einem gemeinsamen Verkehrsunfall stirbt. Mithilfe von Fotos und Videos, Sprachnachrichten, Tagebucheinträgen und gemeinsam gehörter Musik begibt er sich auf die Suche nach Orten und Situationen, in denen er seiner verstorbenen Freundin wiederbegegnen kann.

Künstliche Intelligenz – Zwischen Mensch und Maschine

Künstliche Intelligenz (KI) spielt bereits heute in vielen Bereichen unseres Lebens eine Rolle und wird die Zukunft entscheidend prägen. Doch welche Folgen hat das? Ist KI eine Chance, eine Bedrohung – oder beides zugleich? Wie wird KI unseren Alltag verändern? Wird digitalen Wesen irgendwann vielleicht sogar „Menschenwürde“ zugesprochen werden? Der Film geht diesen Fragen nach und reflektiert ethische Konsequenzen. (© FWU)

Matrix

Auch 25 Jahre nach der Veröffentlichung des Films Matrix hat dieser kaum an Relevanz und Aktualität verloren. Die Themen, die der Film anspricht, beschäftigen auch die aktuelle Gesellschaft und einige der inhaltlichen Fragen sind nach wie vor Gesprächsthema. In erster Linie dreht sich der Film um das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Matrix beschreibt eine Dystopie, wie sie sich einige Menschen tatsächlich vorstellen. Die echte Welt ist zerfallen, ein Krieg zwischen Menschen und KI liegt in der Vergangenheit.

Nothing to Hide

„Nothing to Hide“ ist ein spannender Dokumentarfilm, der die omnipräsente Digitalität in neuem Licht analysiert. Die Gefahren der Massenüberwachung und Datensammlung und die potenziellen negativen Konsequenzen werden drastisch dargestellt. Der Film will sein Publikum dazu motivieren, sich zu engagieren und gegen Massenüberwachung und Datensammlung vorzugehen.

Irrationalismus

Die Krisen unserer Zeit verunsichern viele Menschen wie schon lange nicht mehr. Verschwörungsmythen bieten simple Erklärungen für komplexe Zusammenhänge und benennen die Schuldigen, auf die man seine Wut über die eigene Verletzlichkeit und Ohnmacht richten kann. Von der Hexenverfolgung im späten Mittelalter über antisemitische Verschwörungsmythen nicht nur im Nationalsozialismus bis hin zur Coronaleugnung werden gesellschaftliche, politische und psychologische Muster deutlich, die Verschwörungstheorien vor allem in Krisenzeiten für viele Menschen bis heute so verfänglich machen.

Her

Der Film „Her“ spielt in naher Zukunft in Los Angeles: Der hochsensible Theodore lebt davon, anrührende persönliche Briefe für andere Menschen zu verfassen. Seine gescheiterte langjährige Beziehung hat ihm das Herz gebrochen – umso aufgeschlossener reagiert er auf sein neues Betriebssystem, das ihm als intuitive, eigenständige Persönlichkeit angepriesen wird. Als Theodore das System startet, lässt er sich von „Samanthas“ freundlicher Stimme bezaubern.

Aufwachsen in der Medienwelt

„Aufwachsen in der Medienwelt“ ist eine Zusammenstellung von acht Kurzfilmen, die sich mit dem Einsatz von Medien im Kleinkindalter befassen. Jedes der Videos hat einen eigenen Themenschwerpunkt mit Bezug zur Medienbildung, zugeordnet nach Alter, Umgebung und Einsatzmöglichkeiten. In den Kurzfilmen wechseln Szenen aus Kindertagesstätten oder aus der Tagespflege mit Originaltönen von Pädagog:innen.

Nur ein Kind

„Nur ein Kind“ visualisiert die weltbekannte Rede von Severn Cullis-Suzuki auf dem UNO-Gipfel in Rio 1992. Die Zwölfjährige richtete dort einen emotionalen Appell für Umweltschutz an die Vertreter:innen aus der ganzen Welt. Der 2020 produzierte Trickfilm unterstreicht ihre Worte mit anschaulichen kindgerechten Bildern.

WhateverTree

Soziale Medien begleiten uns fast permanent in unserem Alltag. Egal ob passiv, durch reines Konsumieren von Inhalten, oder aktiv, durch das Teilen von eigenen Beiträgen. Diese digitale Interaktion nimmt viel Zeit des Tages ein und wirkt in das analoge Leben hinein. Die möglichen Auswirkungen dieser Mediennutzung werden in dem Kurzfilm „WhateverTree“ behandelt. Ein besonderer Blick liegt dabei auf den Folgen für die Natur und die Umwelt.