Medienkompetenz fördern statt soziale Medien verbieten

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) hat heute eine Stellungnahme aus medienpädagogischer Sicht zu dem Ende November verabschiedeten sogenannten „Australian Ban“ veröffentlicht. Das Gesetz will Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren in Australien vom Zugang zu bestimmten, bislang noch nicht genau festgelegten sozialen Medien ausschließen. Ausschlaggebend dafür sei, dass fast zwei Drittel der 14- bis 17-Jährigen in Australien sich online bereits schädliche Inhalte angesehen haben – darunter Drogenmissbrauch, Selbstmord, Selbstverletzung und gewalttätiges Material.